Flächen entsiegeln und mehr Grün in die Innenstädte bringen: Das ist das Ziel der Pocket-Gärten, von denen ein erster nun am Komturplatz errichtet wurde. Hier hat die Stadt auf den ehemaligen Straßenbahnschienen kleine Gärten geschaffen.
Rund 350.000 Euro kostete die Maßnahme, bei der neben 16 Pflanztrögen auch zwei Tische und neun Sitzbänke aufgestellt, neue Grünflächen geschaffen und vier Bäume gepflanzt wurden. Den Anstoß dafür gaben die Anwohnerinnen und Anwohner.
Die Pocket-Gärten soll nicht nur versiegelte Flächen aufbrechen, sondern auch Menschen zusammenbringen: So kann an den Bänken gepicknickt und gefrühstückt werden, aber auch die Grünanlage kann genutzt werden. In ein paar Jahren soll die Straße endgültig umgebaut werden – das Projekt könnte dann bei dementsprechendem Anklang an einen anderen Standort ziehen.