Die USA in naher Zukunft: Das Land ist tief gespalten und zerrüttet – ein Bürgerkrieg tobt. Der Präsident kämpft mit Luftangriffen gegen Aufständische in Texas und Kalifornien. Zwei Kriegsjournalisten werden Zeugen von desaströsen Entwicklungen, denn der brutale Konflikt droht ein gänzlich unvorbereitetes Land in Schutt und Asche zu legen.
Der Film spielt in einem Amerika, das sich in zahlreiche Gruppierungen aufgespalten hat, die sich nun in einem Bürgerkrieg gegenseitig bekämpfen. Die „Westlichen Streitkräfte“, ein bewaffnetes Bündnis von Staaten, die gegen die föderale Regierung rebellieren, werden das Kapitol in wenigen Tagen zur Kapitulation zwingen und unter ihre Kontrolle bringen. Denn die Regierung hat sich in eine Diktatur verwandelt und die abtrünnigen Staaten werden mit Waffengewalt bekämpft. Regierungstruppen greifen Zivilisten an, Journalisten werden im Kapitol erschossen.
In der Hoffnung auf ein letztes Interview mit dem Präsidenten (Nick Offerman, „Parks and Recreation“) reist Lee (Kirsten Dunst, „Spider Man“-Reihe, Foto), eine hartgesottene Kriegsfotografin, die auf der ganzen Welt Gräueltaten und Destabilisierungsprozesse festgehalten hat, mit einer kleinen Truppe von Journalisten und Zivilisten zum Weißen Haus. Auf ihrem Weg erleben sie die neue Realität hautnah. Wem können sie inmitten des Kriegs noch vertrauen? Denn in diesem Amerika, in dem das gesellschaftliche Gefüge auseinandergerissen wurde, gibt es nur noch den individuellen, unerbittlichen Willen zu überleben.
Temporeicher Actionthriller von Kultregisseur Alex Garland („28 Days Later“), der ebenfalls das Drehbuch verfasst hat. Intensive und nicht loslassende Bilder nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch eine düstere Zukunftsvision, mit – jedenfalls bislang – undenkbaren Folgen.
Der Film vereint einen hochkarätigen Cast. In weiteren Rollen sind unter anderem Wagner Moura („Narcos“), Stephen McKinley Henderson („Dune“), Cailee Spaeny („Priscilla“), Jesse Plemons („Breaking Bad“) und Sonoya Mizuno („La La Land“) zu sehen (fwb).