Temposünder, aufgepasst: In Freiburg werden sechs neue stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen aufgestellt. Grund dafür ist ein Gemeinderatsbeschluss aus dem vergangenen Jahr. Die Standorte verteilen sich quer über das Stadtgebiet.
Laut Angaben der Stadt Freiburg werden die neuen stationären Blitzer in den kommenden Tagen sukzessive aufgestellt und in Betrieb genommen. Hintergrund der Maßnahme ist ein Beschluss des Freiburger Gemeinderats, durch den im vergangenen Jahr im Rahmen der Beratungen zum Doppelhaushalt 2023/24 die Aufstellung der zusätzlichen stationärer Anlagen auf den Weg gebracht wurde.
Die Standorte der insgesamt sechs neuen Anlagen sind:
- • an beiden Ortseinfahrten in der Schauinslandstraße in Günterstal
- • in der Schwarzwaldstraße in Ebnet stadteinwärts
- • in der Merzhauserstraße stadtauswärts vor der Montessori-Schule
- • in der Lorettostraße bei der Lorettoschule
- • an der Granadaallee an der Einmündung zur Suwonallee.
„Diese neuen Geschwindigkeitsmessanlagen machen wir bewusst öffentlich, damit sich die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer darauf einstellen und die Geschwindigkeit entsprechend anpassen können“, sagte Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter. Die Stadt habe diese Standorte ausgewählt, um die Verkehrssicherheit bei Schulen und auf den Hauptzufahrtsstraßen in den Ortschaften sowie auf der verkehrsintensiven Grandaallee zu erhöhen.
Im vergangenen Jahr hat die Stadt durch stationäre Blitzeranlagen rund 7 Millionen Euro eingenommen, weitere knapp 2,5 Millionen Euro durch die Aufstellung mobiler Blitzer. Bislang sind in Freiburg 21 festinstallierte Anlagen gleichzeitig im Einsatz.