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Igel ist Tier des Jahres 2024

Igel Igel02.10.2018, FWB – LOKALES: foto: pixabay02.10.2018, FWB – TITEL: foto: pixabay02.10.2018, FWB – TITEL: foto: pixabay08.05.2024, FWB – SEITE2: foto: pixabay

Der Bestand der Igel ist immer weiter rückläufig. Gründe dafür sind fehlende Nahrungsquellen und ein Mangel an geeigneten Rückzugsorten. Die größte Gefahr allerdings stellt der Mensch dar. Um darauf aufmerksam zu machen, hat die Deutsche Wildtierstiftung den Igel zum Tier des Jahres 2024 gewählt: Um dem Igel zu helfen, braucht es wenig. In wilden Ecken im Garten findet er Nahrung und Unterschlupf. Außerdem sollten Gifte vermieden und auf Mähroboter verzichtet werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.

Wer einen kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Igel findet, darf ihn für den Zeitraum der Genesung bei sich aufnehmen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten und Rat bei Experten einzuholen. Ansprechpartner sind hierfür das bundesweite Igelnotnetz, der Tierschutzverein oder die Wildtierbeauftragten der Stadt Freiburg.

Die zunehmende städtische Verdichtung und die Verkleinerung ihres Lebensraums lässt die Zahl hilfebedürftiger Wildtiere, die im Tierschutzverein eintreffen, kontinuierlich steigen. Die Wildtierstation im Tierheim finanziert sich nur über Spenden und ist über jede Unterstützung dankbar.

Bei allgemeinen Fragen zu Wildtieren können sich Bürger an die Wildtierbeauftragten der Stadt werden (Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr). Lea Dieminger (07 61 /2 01 62 17, 01 51/ 72 48 71 46, lea.dieminger@stadt.freiburg.de) ist für geschützte Tierarten zuständig und Andreas Schäfer (0761-201 6213, 01 76/ 63 47 18 64, andreas.schaefer@stadt.freiburg.de) für jagdbare Tierarten.