Der neue Wohnmarktbericht der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau ist erschienen. Er zeigt, dass der Immobilienmarkt in der Region Freiburg gut aufgestellt ist, eine Entspannung aber weiterhin ausbleibt.
Die große Krise ist ausgeblieben. Der Immobilienmarkt in der Region Freiburg ist robust. Zwar ist der Zinsanstieg zum Stillstand gekommen und das Kaufvolumen nimmt wieder leicht zu. Allerdings ist auf dem Mietmarkt auch weiterhin keine Entspannung in Sicht! So lautet die Essenz des umfangreichen Wohnmarktbericht 2024 für das gesamte Geschäftsgebiet der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.
Die Lage im Rückblick:
- > Nach mehr als einem Jahrzehnt deutlich steigender Kaufpreise konsolidierten die Märkte 2022 und 2023.
- > Der Freiburger Immobilienmarkt zeigt sich robuster als viele andere Regionen.
- > Transaktionen nehmen um ein Zehntel ab, aber Preise reduzieren sich nur geringfügig.
Die aktuelle Lage:
- > Der Zinsanstieg ist zum Stillstand gekommen.
- > Das Kaufvolumen nimmt wieder leicht zu.
- > Immobilienpreise steigen vor allem an für Immobilien jüngerer Baujahre, mit guter energetischer Effizienz und in Kernlagen.
- > Im Vorortbereich bleiben Kaufpreise ebenfalls stabil. Das Angebot hat hier deutlich zugenommen.
Der zukünftige Trend:
- > Das geringere Bauvolumen und die Pause im Markt für Kaufimmobilien sorgen für noch mehr Knappheit im Mietmarkt. Weitere Mietsteigerungen könnten bevorstehen.
- > Energie ist deutlich ins Bewusstsein gerückt. Käufer fragen diesbezüglich gezielt nach und sind bei Kaufentscheidungen mit Experten in Kontakt. „Die zweite Miete“ wird somit ein zunehmend wichtiger Kostenfaktor. Weitere staatliche Initiativen in diesem Bereich sind zu erwarten.
Info: Der gesamte Bericht kann online unter www.s-immobilien-freiburg.de/wohnmarktbericht.php angefordert werden.