Europa zu Gast in Freiburg: So lautet das Motto am 17. und 18. August beim PTSV Jahn Freiburg. Zwölf Ultimate-Frisbee Teams werden dann nämlich ein Qualifizierungsturnier für die Clubmeisterschaften austragen.
Sie kommen aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Türkei und Deutschland nach Freiburg. Zwölf Ultimate-Frisbee Teams werden am kommenden Wochenende, 17. und 18. August, um ihr Ticket zum Einzug ins Finale der europäischen Club-Meisterschaften kämpfen. Darunter auch Disconnection, das Mixed Team des PTSV Jahn Freiburg, das bereits mit Vorfreude auf die Partien auf den heimischen Schwarzwaldfeldern blicken.
Die Spiele von Disconnection können live verfolgt werden: Am Samstag, 17. August geht es um 9 Uhr gegen die Wiener Mischung aus Österreich und um 12:30 Uhr gegen Nullacht! Ultimate aus Münster. Beide Spiele finden auf Feld 4 statt. „Wir wollen unser bestes Ultimate zeigen und unsere aktuell neunte Position auf der Rangliste verteidigen und verbessern. Es werden sehr starke Teams anreisen und wir freuen uns auf die Herausforderung“, sagt Spielertrainerin Miriam Förster. Freiburgs Sportbürgermeister Stefan Breiter hat sich für das Finalspiel am Sonntag, 18. August um 15:40 Uhr angekündigt.
Es könnte ein spannendes Duell zwischen den diese Saison auf internationaler Ebene noch ungeschlagenen Tiefseetauchern aus München und Sesquidistus aus Straßburg werden. Vielleicht sorgen aber auch die Italiener von Padova Rangers oder der deutsche Meister Colorado Karlsruhe im Halbfinale für Furore. Die Teams Heck aus dem schottischen Edinburgh und Zoom aus Istanbul sind beide weit von zu Hause entfernt, und nur ein sehr gutes Turnier könnte ihnen genug Punkte bringen, um in der Rangliste aufzusteigen. Die Ergebnisse aller Partien werden in ein komplexes Ranglistensystem eingespeist und miteinander verrechnet. So entsteht eine Platzierung, bei der sich die besten 16 Teams für die Europameisterschaften im belgischen Ostende im September qualifizieren. „Das heißt, dass wirklich jeder Punkt zählt“, so Miriam Förster.