Vor mehr als 30 Jahren schrieb Oscar-Preisträger Kevin Costner mit „Der mit dem Wolf tanzt“ Filmgeschichte und definierte den Western neu. Auch jenseits der Leinwand blieb er dem Genre treu und spielte in „Yellowstone“ die Hauptrolle in einer der erfolgreichsten US-Serien der letzten Jahre. In „Horizon“, seiner ersten Regiearbeit seit 20 Jahren, übernimmt Kevin Costner nun erneut eine der Hauptrollen.
New Mexico, 1861: Vorboten des Amerikanischen Bürgerkriegs erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Pioniere besetzen auf ihrem Zug nach Westen die Gebiete der Apachen, die sich brutal gegen die Landnahme wehren. Aber auch unter den Siedlern herrscht blutiges Chaos. Als der Vater der gefürchteten Sykes-Brüder Opfer eines Anschlags wird, nehmen seine Söhne die unbarmherzige Verfolgung der Attentäterin auf – der Beginn der Western-Saga „Horizon“.
Neben Sam Worthington („Avatar“), Danny Huston („Yellowstone“), Michael Rooker („Guardians of the Galaxy“) und Luke Wilson („Zombieland 2“) sind es vor allem die starken Frauenrollen, u.a. gespielt von Sienna Miller („Anatomie eines Skandals“), Jena Malone („Love Lies Bleeding“) und Abbey Lee („Mad Max: Fury Road“), mit denen Costners Herzensprojekt Westernklischees hinter sich lässt und die Kinobesucher auf eine packende und hochemotionale Reise nimmt. Gesehen durch die Augen von Familien, Freunden und Feinden, stolzen indigenen Einwohnern und Neuankömmlingen, die auf ein besseres Leben hoffen. Das Drehbuch schrieb Kevin Costner zusammen mit Jon Baird („The Explorers Guild“).
Seit über 30 Jahren arbeitet der Oscar-Preisträger an seinem auf vier Teile ausgelegten Western-Epos. Teil 2 kommt am 7. November dieses Jahres ins Kino, die beiden weiteren Teile befinden sich in der Planung. (fwb)