6:0-Kantersieg im Europa-Park Stadion: Für klare Verhältnisse sorgte der SC Freiburg in einem Testspiel gegen den FC Basel, das am Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Freiburg stattfand. Die Tore für den SC, der ohne seine Nationalspieler auskommen musste, erzielten Marco Wörner, Lucas Höler und Vincenzo Grifo.
Der erst 19-jährige Marco Wörner zählt zu den Matchwinnern der Testspielbegegnung gegen den Schweizer Erstligisten: Dank Toren in der 24., 30. und 38. Minute gelang dem Freiburger Nachwuchsspieler ein lupenreiner Hattrick. Nach verhaltenem Anfang fand die Schuster-Elf immer besser in die Partie, ehe Wörner dreifach zuschlug. Zur Pause wurde der Dreifach-Torschütze ausgewechselt.
Die weiteren Tore für Freiburg erzielte Lucas Höler einmal in der 57. Minute per Kopf nach einem Lattentreffer von Yann Sturm und in der 68. Minute per Lupfer. Den Schlusspunkt gegen den 20-fachen Schweizer Meister setzte Vincenzo Grifo in der 87. Minute nach einem Doppelpass mit Höler. Zu sehen war im Dress der Schweizer unter anderem der gebürtige Freiburger Mohamed “Mo” Dräger, der elf Jahre für den SC Freiburg auflief.
„Wichtig ist die Art und Weise, wie wir spielen. Die war heute gut. Es war schön, dass sich die Jungs belohnt haben”, freute sich SC-Trainer Julian Schuster nach der Partie. Sein Comeback im Freiburger Tor feiert zudem Freiburgs Nummer 1 Noah Atubolu nach dessen überstandener Blinddarm-OP. Weiter geht es für den Sport-Club am Samstag, 14. September mit einem Heimspiel in der Fußball-Bundesliga – dann ist der VfL Bochum zu Gast im Breisgau (Anpfiff: 15.30 Uhr).
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