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Freiburger Bürgermeister erlebt russischen Angriff auf Grundschule in Ukraine selbst mit

Die bei dem russischen Raketenangriff völlig zerstörte Grundschule in Freiburgs Partnerstadt Lviv. Foto: Stadt LvivDie bei dem russischen Raketenangriff völlig zerstörte Grundschule in Freiburgs Partnerstadt Lviv. Foto: Stadt Lviv

Nach einem russischem Raketenangriff auf eine Grundschule in Freiburgs Partnerstadt Lviv hilft die Stadt mit einer Spende über 100.000 Euro beim Wiederaufbau. Den Raketenangriff erlebte vor Ort Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag im Schutzbunker mit.

Freiburg spendet 100.000 Euro für eine Grundschule in seiner ukrainischen Partnerstadt Lviv. Die Grundschule wurde bei einem Angriff am vergangenen Mittwoch morgen durch russische Raketen und Drohnen massiv beschädigt. Mit der Hilfe aus Freiburg soll die Sanierung der Schule unterstützt werden.

Freiburger Bürgermeister bei Angriff im Schutzraum

Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag erlebte den Angriff selbst in einem Schutzraum mit, als er als Teil einer Freiburger Delegation vergangene Woche vor Ort war. „Der Schaden an der Einschlagstelle ist wirklich extrem. Mich beeindruckt, wie die Menschen mit der fürchterlichen Attacke umgehen.“ Bei dem Angriff sind laut Angaben aus Lviv zehn Menschen getötet worden, 66 Menschen mussten ins Krankenhaus.

Spendenkonto der Stadt Freiburg: Lviv ist weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Die Stadt Freiburg verdoppelt jeden gespendeten Euro aus dem städtischen Haushalt bis zu einer Spendensumme von einer Million Euro. Spendenkonto Nothilfe Lviv: DE75 6805 0101 0000 1919 19, Stichwort: „Nothilfe Lviv“