Zugesagt und eingehalten: Die Fördermittel aus Berlin für das Westbad sind in Freiburg angekommen. Rund 3,5 Millionen Euro erhält die Stadt für das lang ersehnte Bauprojekt. Schon im Sommer 2025 soll das neue Außenbecken eröffnen.
„Wir bauen hier nicht nur ein neues Schwimmbecken, hier entsteht ein richtig attraktives neues Freizeitangebot im Freiburger Westen. Ohne die Förderung könnten wir kein so breites Angebot auf die Beine stellen”, sagte Freiburgs Oberbürgermeister über den von Staatssekretär Rolf Bösinger überbrachten Förderbescheid. Mit den Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen nimmt das Projekt weiter an Fahrt auf. “Mit diesem Bescheid leistet der Bund einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und Erweiterung des innerstädtisch und für die Region bedeutenden Freizeitbades”, so Bösinger.
Entstehen sollen in und um das neue Becken etwa ein Strömungskanal, ein Wasserspielplatz, dazu ein Bouleplatz sowie ein Beachsoccer- und Beachvolleyballplatz. Das Westbad ist das größte und mit am besten besuchte Hallenbad der Stadt, doch der Außenbereich lag seit 20 Jahren brach. Durch die Initiative von Gemeinderat, Stadtspitze und der Freiburger Stadtbau wird das Projekt für den wachsenden Freiburger Westen jetzt realisiert. Rund 6,5 Millionen Euro nimmt Freiburg dafür in die Hand, 3,5 Millionen Euro kommen vom Bund. Mehr als 300.000 Euro an Spenden für das Projekt kamen außerdem durch die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, maßgeblich initiiert vom Förderverein „Unser Westbad”: „Ein tolles Zeichen für die große Unterstützung des Projekts, die wir aus der gesamten Stadtgesellschaft erhalten“, so Matthias Müller und Magdalena Szablewska, Initiatoren des Fördervereins und Geschäftsführung von FSB und Regiobäder, die mit der Umsetzung des Projekts betraut sind.
Jetzt geht es auf die Zielgerade, schon im Sommer 2025 soll das neue Außenbecken eröffnen.