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Volleyball: Freiburg empfängt als Dritter den Tabellenführer Lüneburg

Volleyball-Bundesliga in FreiburgSpektakel vor vollem Haus: Wird die FT-Halle auch für Favorit Lüneburg zur Stolperfalle? Foto: Joers

1.500 Fans in der Act-Now-Halle bejubelten gegen Karlsruhe den vierten Sieg der FT-Erstligavolleyballer in Folge. Und jetzt? Kommt Spitzenreiter Lüneburg. Kann die ebenfalls noch ungeschlagene FT den Flow in das Heimspiel am Samstag (20 Uhr) mitnehmen?

„Die Gegner werden aktuell von Woche zu Woche schwerer, das ist für uns eine gute Herausforderung, sich immer wieder zu steigern“, sagte Florian Schneider, Manager der FT-Volleyballer nach der 3:0-Party gegen die Karlsruher. Deren üblicherweise starken Annahmen verpufften gegen das agile FT-Spiel. Wieder ragte Freiburgs Neuzugang Kevin Kobrine heraus, aber die FT überzeugte vor allem als eine Einheit.

„Die Jungs sind ganz wissbegierig und fleißig, das zeichnet sie aus. Die Neuzugänge haben sich sehr gut eingebracht und das Team macht es ihnen auch leicht. Jeder gönnt sich den Erfolg. Das ist das Wichtigste“, sagt Trainer Jakob Schönhagen über die aktuelle Siegesserie der Freiburger.

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Natürlich komme die auch für ihn „überraschend“, sagt er. „Vier Siege hatten wir letztes Jahr in der ganzen Saison. Aber wir haben schon auch gewusst, dass das Team dieses Jahr deutlich stärker ist. Das wollten wir auch.“ Jetzt wird es spannend zu sehen sein, wie sich der Dritte aus Freiburg gegen den Vorjahres-Halbfinalisten, aktuellen Tabellenführer und Champions-League-Teilnehmer Lüneburg schlägt.

„Natürlich sind sie der Favorit“, sagt Schönhagen, dessen Team in den vier Ligapartien erst zwei Sätze abgeben musste, während Lüneburg ein Spiel mehr als die Freiburger absolviert hat. „Lüneburg hat seinen Etat in den letzten Jahren deutlich steigern können und ist mit Berlin das athletischste Team der Liga. Sie können viel Druck von der Aufschlagslinie generieren“, sagt Schönhagen, der mit großem Respekt von Gästetrainer Stefan Hübner spricht. „Wir freuen uns darauf im Flow gegen sie zu spielen und sind sehr gespannt, wie wir bestehen.“