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Studierende der Hochschule für Musik Freiburg führen „Ein Mittsommernachtstraum“ auf

Ein Mittsommernachtstraum“ spielt im antiken Athen und in einem angrenzenden, verzauberten Wald. Die Geschichte folgt den Hochzeitsvorbereitungen eines Fürstenpaars, den Intrigen von vier Liebenden und einer Laientruppe, die ein Theaterstück probt. Foto: SommernachtstraumEin Mittsommernachtstraum“ spielt im antiken Athen und in einem angrenzenden, verzauberten Wald. Die Geschichte folgt den Hochzeitsvorbereitungen eines Fürstenpaars, den Intrigen von vier Liebenden und einer Laientruppe, die ein Theaterstück probt. Foto: Sommernachtstraum

Große Gefühle zwischen Liebe und Verrat, dazu Zauber und Kampf: Studierende der Hochschule für Musik führen ab 17. Januar vier Mal „Ein Mittsommernachtstraum“ auf. Die Oper von Benjamin Britten basiert auf der berühmten Komödie von William Shakespeare.

Große Gefühle zwischen Liebe und Verrat, dazu Zauber und Kampf: Studierende der Hochschule für Musik führen ab 17. Januar vier Mal „Ein Mittsommernachtstraum“ auf. Die Oper von Benjamin Britten basiert auf der berühmten Komödie von William Shakespeare. Das Stück handelt von der Hochzeit eines Fürstenpaars im antiken Athen und vom Treiben in einem angrenzenden, verzauberten Wald, in dem Feen, Elfen und Trolle herrschen – und von einer Laientruppe, die eigentlich nur ein Theaterstück aufführen möchte.

„A Midsummer Night’s Dream – Ein Mittsommernachtstraum“ ist seit Jahrhunderten eines der am häufigsten aufgeführten Theaterstücke. Die Geschichte spielt im antiken Athen und in einem angrenzenden, verzauberten Wald. Sie folgt den Hochzeitsvorbereitungen des Fürstenpaars Theseus und Hippolyta, den Intrigen von vier Athener Liebenden und einer Laientruppe, die ein Theaterstück probt, das vor der Hochzeit aufgeführt werden soll. Die Gruppen finden sich in einem Wald wieder, in dem Feen, Elfen und Trolle herrschen und versuchen, die Menschen zu manipulieren und ihre jeweils eigenen Interessen durchzusetzen. In drei Akten wird berichtet, was sich in den Tagen und Nächten rund um die Sommersonnenwende an komischen und tragischen Ereignissen abspielt – bis hin zu einem Schauspieler, der in einen Esel verwandelt wird.

Alexander Schulin, der das „Institut für Musiktheater“ an der Hochschule für Musik Freiburg leitet, erklärt die Faszination der Geschichte: „Es ist ein Stück, das jede Generation wieder von Neuem anspricht, weil es um allgemein gültige menschliche Beziehungsfragen geht.“
Für die Arbeit mit Studierenden sei diese Oper besonders gut geeignet, weil die Protagonisten meist jung seien und es ein großes Rollenspektrum zu besetzen gebe.

Wie zu William Shakespeares Zeiten üblich wird es kein aufwendiges Bühnenbild geben. Bei den Kostümen wird das Team der Hochschule unterstützt durch Monika Kälberer, Studentin der „Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart“. Studierende der dortigen Kostümklasse haben auch in den letzten Jahren mehrmals das Kostümbild für Opern an der Hochschule für Musik Freiburg entworfen.
Die Aufführungen finden statt am Freitag, 17. Januar, Samstag, 18. Januar, Montag, 20. Januar und Mittwoch, 22. Januar jeweils um 19 Uhr in der Hochschule für Musik. Tickets gibt es in Platzgruppe zwei ab 8 Euro, in Platzgruppe eins ab 12 Euro.