Pamela Anderson feiert ein bravouröses Comeback als Tänzerin Shelly in „The Last Showgirl“ von Regisseurin Gia Coppola. Für ihre Rolle wurde sie als Beste Schauspielerin für den Golden Globe nominiert. Das berührende Drama, das auf dem San Sebastián Film Festival 2024
mit dem Special Jury Prize ausgezeichnet wurde, wartet mit geballter (Frauen)-Starpower auf.
Seit 30 Jahren steht Shelly (Pamela Anderson) in der „Razzle Dazzle Show“ Abend für Abend in Las Vegas als Tänzerin auf der Bühne. Die Vorstellungen, die Kostüme und ihre Showgirl-Ersatzfamilie sind ihr ein und alles. Als das Aus der Show verkündet wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Mit ihrer besten Freundin, der Cocktail-Kellnerin Annette (Jamie Lee Curtis), versucht Shelly, die letzten Tage bis zur finalen Show mit Würde zu überstehen. Auf einmal mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, nimmt Shelly Kontakt zu ihrer Tochter Hannah (Billie Lourd) auf, die sie vor sehr vielen Jahren weggegeben hat, und versucht, die vernachlässigte Beziehung zu retten. Und dann sitzt Hannah eines Tages im Publikum.
Regisseurin Gia Coppola („Mainstream“) erzählt die berührende Geschichte einer leidenschaftlichen Tänzerin, die plötzlich gezwungen ist, sich mit ihrem bisherigen Leben und ihren Entscheidungen der letzten 30 Jahre auseinanderzusetzen. Pamela Anderson spielt darin uneitel grandios die Hauptrolle. Als ihre beste Freundin mit ausreichend eigenen Sorgen brilliert Oscarpreisträgerin Jamie Lee Curtis („The Bear“). In weiteren Rollen spielen unter anderem Dave Bautista („Dune“), Brenda Song („The Social Network“), Kiernan Shipka („Longlegs“) und Billie Lourd („Star Wars“). Das Drama basiert auf dem Theaterstück „A Body of Work“ von Kate Gersten, die auch das Drehbuch zum Film schrieb.