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Freiburger Ex-Diskotheken-Chef baut seit 25 Jahren eine Segelyacht in seinem Vorgarten

Holger Bührle hat einen Yacht im Vorgarten stehenHolger Bührle hat einen Yacht im Vorgarten stehen Foto:privat

Bald verwirklicht er seinen Lebenstraum: Holger Bührle baut seit mehr als 25 Jahren in seinem Garten in Au eine 22 Meter lange-Segelyacht. Mit der „Hulg“ – das Boot trägt seinen früheren Spitznamen – will er die Welt umrunden und dieses Jahr soll die große Reise tatsächlich losgehen. Er macht alles selbst, schweißt jede Naht, hämmert jeden Beschlag. Nun fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, um fertig zu werden. Dehalb hat das  Freiburger Urgestein, das rund 30 Jahre lang die Diskothek Crash leitete, bei „Go Fund Me“ eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Das Spendenziel: 4.800 Euro. Knapp 1.200 Euro davon sind bereits zusammengekommen.

Segelfans können bei dem großen Abenteuer sogar dabei sein: die Hulg bietet Platz für bis zu sechs Gäste, die mit Kapitän Holger Bührle mitsegeln können. „Dieses einzigartige Gefühl von unendlicher Freiheit – das möchte ich teilen“, sagt er. Interessenten können sich bei ihm einkaufen und bekommen Freiwochen oder Rabatte.

Die Leidenschaft fürs Segeln liegt in der Familie. Mit  seinem Vater und seinem Onkel war er wochenends regelmäßig auf dem Schluchsee unterwegs, später  ging es nach Griechenland oder in die Karibik. Und was meinen die Nachbarn zur Segelyacht im Vorgarten? „Die meisten kennen es so, für manch einen bin ich auch der Verrückte mit dem Boot“, sagt er und lacht.  

Rund 1,5 Millionen Euro hat er schon in seinen Lebenstraum investiert. „Man muss schon ein bisschen verrückt sein, wenn man  sein Boot selbst baut. Das muss Spaß machen und es ist  natürlich toll, wenn es am Ende so wird, wie man es sich vorgestellt hat. Ich bin zuversichtlich, dass das Boot noch dieses Jahr wasserfertig wird“. Los geht es dann über den Rhein in Richtung Niederlande. Dann lässt der Freiburger alles  hinter sich und erfüllt sich seinen Traum vom Leben auf dem Meer. 

Spektakuläre Show

Acht Monate lang war es um den deutschen Rap-Star Apache 207 ziemlich ruhig: im vergangenen Jahr begeisterte er auch mit einer spektakulären Bühnenshow auf Tour. Sein größtes Konzert vor rund 46.000 Fans spielte er im August auf dem Freiburger Messplatz. „Sowas habe ich noch nie erlebt“, schwärmte er auf der Bühne.  Jetzt meldet er sich mit seinem neuen Song „Loser“ zurück und darin spielt die rekordverdächtige Kulisse hier auch eine Rolle. Denn in dem Video sind Aufnahmen hinter den Kulissen, aus dem Alltag oder im Urlaub und eben auch Bilder von dem Open-Air-Konzert zu sehen. Nicht nur ein beeindruckendes Panorama, sondern auch Aufnahmen aus den Fanreihen.

Vielleicht erkennt sich ja sogar der eine oder andere von euch wieder? In dem eingängigen Song schlägt der 26-jährige Rapper aus Ludwigsburg nachdenkliche Töne an und reflektiert seinen Werdegang als Künstler und erzählt, wie er sich gegen Stimmen, die ihn als Versager abstempelten, durchsetzen musste. Die Fans feiern den Song natürlich – hört mal rein!

Beeindruckendes Panorama: Aufnahmen von Apache 207’s Megakonzert in Freiburg sind in seinem neuesten Musikvideo des Songs „Loser“ zu sehen.
Foto: Screenshot

Aapche 207 auf der Bühne
Apache 207 trat im vergangenen Jahr vor rund 46.000 Fans auf.
Foto: Screenshot

DSDS im Europa-Park

Dass die RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ in diesem Jahr im Europa-Park gedreht wird, durfte ich euch ja schon verraten. Jetzt hat der Freizeitpark bekannt gegeben, wann genau das Casting talentierter Sänger stattfindet – und zwar vom 25. April bis 5. Mai. Am Jurypult der  21. Staffel nehmen Platz: Schlagersängerin Beatrice Egli, Rapperin Loredana, DSDS-Urgestein Dieter Bohlen und Sänger Pietro Lombardi. Mit etwas Glück können die Europa-Park Besucher bei den Aufzeichnungen der Castings zuschauen. Also haltet die Augen auf, wenn ihr dort seid!

Sänger Pietro Lombardi ist wieder Teil der DSDS-Jury
Foto: RTL/Stefan Gregorowius