Die Affenbande hat ihr fünftes Spiel gewonnen. Gegen den ASV Dachau setzten sich die Erstliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg letztlich souverän mit 3:0 (25:22, 25:21, 25:19) durch. Die Spiele gegen die Teams aus der unteren Hälfte der Tabelle sind damit geschafft. Wohin geht die Reise der Affenbande nun?
In einem engen Spiel gegen den Mitaufsteiger aus dem Vorjahr konnte die Affenbande alle Punkte aus dem Münchner Stadtwald entführen. Zwei Hauptgründe waren auszumachen: Einerseits der souveräne Auftritt der Freiburger, andererseits die Verunsicherung auf Seiten der Dachauer, die auf ihren verletzten Hauptangreifer Matt Slivinski verzichten mussten.
Gegen den ASV Dachau legten die Schmetterkünstler von der Schwarzwaldstraße los wie die Feuerwehr. Nach fünf Minuten führte die FT bereits mit 5:1. Trotzdem wurde es am Ende des ersten und auch der darauffolgenden Sätze noch einmal spannend. „Da hätten wir uns phasenweise mehr Konsequenz gewünscht“, gestand Co-Trainer Wolfgang Beck. Denn aus der Abwehr agierte die Affenbande dieses Mal etwas hektischer, blieb immer wieder im Block hängen. Doch gerade bei Aufschlag und Annahme war das Team von der Dreisam dieses Mal überlegen.
„Auf diesen Elementen lag nach dem Lüneburg-Spiel auch der Fokus“, erläuterte Beck. Besonders gut funktionierte am Sonnabend gegen die Randmünchner zudem der Angriff. „Hier haben wir nur zwei Fehler gemacht, waren dabei aber dennoch druckvoll“, sagte Beck. Im Stress verloren die 1844-Mannen zwar noch hin und wieder den Kopf, doch die Entwicklung stimmt.
Insofern kommt der Doppelspieltag am kommenden Wochenende gegen die Grizzlys aus Giesen und den VCO Berlin genau richtig. „Da können wir uns wieder unter größerem Druck messen und werden wieder Rückmeldung erhalten, woran wir arbeiten müssen“, so Beck. Beide Spiele finden in Freiburg in der Act Now-Halle der FT statt: Am Freitag (20 Uhr) gegen Giesen und am Samstag (20 Uhr) gegen Berlin.