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Freiburgs FT1844-Volleyballer warten seit drei Spielen auf einen Sieg

FT 1844 FreiburgCo-Trainer Wolfgang Beck schwört die Freiburger Spieler ein. Foto: FT / Stephan Tapken

Auch beim VfB Friedrichshafen gab es für die Erstligavolleyballer der FT 1844 Freiburg am Wochenende nichts zu holen: 0:3 (25:21 25:19 25:22) verlor die Affenbande beim Tabellenzweiten vom Bodesee. Schon in den zwei Spielen davor in Herrsching und gegen Meister Berlin standen die Freiburger am Ende mit leeren Händen da.

Die kleine Niederlagenserie ist der erste Durchhänger der FT in der bislang so erfolgreich verlaufenden, zweiten Erstliga-Saison. „Wir halten ordentlich mit, aber nutzen die Türen nicht, die sich uns auch in diesem Spiel gegen einen Topgegner immer wieder öffnen“, sagte Freiburgs Co-Trainer Wolfgang Beck über die Partie am Bodensee.

„Die Chance verspielt“Im ersten Abschnitt legte Freiburg los wie die Feuerwehr, und auch im dritten Satz konnte die FT die Gastgeber in längere Ballwechsel binden, wie es üblicherweise das Ziel des unkonventiellen Freiburger Spielstils gegen körperlich überlegene Gegner ist. Am Ende habe man aber „die Chance verspielt“, um das zusehends sinkende Niveau der Friedrichshafener auszunutzen. Acht Aufschlagfehler und vier Angriffsfehler zeugten vom fehlenden Biss der Freiburger.

„Wenn man es positiv sehen will: Wir spielen nicht perfekt und gestalten das Spiel dennoch relativ eng“, resümierte Beck. Gegen Düren am kommenden Samstag muss die Affenbande aber zielstrebiger agieren, soll es mit dem fünften Heimsieg der Saison klappen. Spielbeginn in der Act-Now-Halle im Freiburger FT-Sportpark ist um 20 Uhr.