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SC Freiburg: Hugo Siquet wechselt zum belgischen Meister FC Brügge

Hugo Siquet verlässt den SC FreiburgPatrick Osterhage . Foto: Joers

Während der SC Freiburg noch bis Donnerstag im österreichischen Schruns an den Grundlagen für die neue Saison arbeitet, herrscht bei einer Personalie nun Klarheit: Rechtsverteidiger Hugo Siquet wird den Verein endgültig verlassen.

Wie der SC am Dienstag bestätigte, wechselte der 22-Jährige fest in die belgische Jupiler Pro League zum Meister FC Brügge. Bereits im Winter 2023 war der Spieler nach Belgien verliehen worden, damals zu Cercle Brügge. Verpflichtet hatte ihn der SC im Dezember 2021 für 4,5 Millionen Euro von Standard Lüttich – nun wechselt er laut belgischen Medien für 3 Millionen Euro nach Brügge. „Nach intensiven Diskussionen haben wir uns gemeinsam entschieden, Hugo die Möglichkeit eines Wechsels zum FC Brügge zu ermöglichen“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. In Freiburg hatte sich Siquet nie wirklich durchsetzen können. Unter dem langjährigen SC-Coach Christian Streich kam Siquet lediglich dreimal in der Bundesliga und zweimal in der Europa League zum Einsatz. Unter Freiburgs neuem Trainer Julian Schuster absolvierte er Teile der Saisonvorbereitung, schließt sich nun aber dem Champions League-Teilnehmer aus Brügge an.

Das erste Testspiel der Saison in Schruns beim österreichischen Bundesligisten SCR Altach beendete der SC mit einem 1:1 (0:0). Das Freiburger Führungstor erzielte Junior Adamu nach einer Flanke von Christian Günter. Und der bisherige SC-Kapitän ist auch der künftige: Die Freiburger Spieler bestätigten bei der geheimen Wahl Christian Günter im Amt des Kapitäns. „Die Wahl zum Kapitän ist nach wie vor etwas Besonderes, denn es verschieben sich gewisse Dinge in der Mannschaft und es kommen immer Neue dazu. Ich freue mich jedes Jahr, wenn die Jungs mich wählen“, sagte Christian Günter. Günters Stellvertreter sind Vincenzo Grifo und Maximilian Eggestein. Michael Gregoritsch und Chicco Höfler komplettieren den Mannschaftsrat.