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Vielfältiges Programm rund um die Ernährung beim Freiburger AgriKultur Festival

Im vergangenen Jahr lockte das Festival im Eschholzpark rund 7.000 Besucher an.Im vergangenen Jahr lockte das Festival im Eschholzpark rund 7.000 Besucher an. Foto: Michael Bamberger

Das AgriKultur Festival im Eschholzpark und der angrenzenden Edith-Stein-Schule findet in diesem Jahr vom 19. bis 21. Juli statt. Das Festival verbindet nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung mit kulturellen Erlebnissen und bietet eine Plattform für Information, Austausch und Genuss.

Das Programm umfasst Vorträge und Diskussionsrunden zu Landwirtschaft und Ernährung, regionale, ökologische Gastronomie, einen Bauern- und Infomarkt, Workshops zu Gärtnern, Kochen, Hühnerhaltung und mehr. Außerdem gibt es Theater, Filme und künstlerische Darbietungen zu sehen, ein Kinderprogramm und Musik.
Ein wesentliches Ziel ist der Dialog zwischen Stadt und Land sowie die Förderung von Nachhaltigkeit und regionalen Strukturen, so die Veranstalter. Das Festival ist kostenlos und barrierefrei, um allen den Zugang zu ermöglichen. Die Veranstaltung findet seit 2012 statt und lockte 2023 rund 7.000 Besucher an. Hier werden auch praktische Lernmöglichkeiten angeboten. Workshops vermitteln Fähigkeiten wie regenerativen Gartenbau und Obstbaumschnitt, während Podiumsdiskussionen und Netzwerkveranstaltungen den internen Austausch fördern.

Dieses Jahr steht die Ernährungsgerechtigkeit im Mittelpunkt. Das Thema wird durch verschiedene Panels und Diskussionen beleuchtet, darunter ein Panel zur Subsistenz mit Veronika Benthold-Thomson und Kaspanaze Simma sowie ein Panel zu alternativen Supermarktstrukturen mit Vertretern von SuperCoop (Berlin) und Coopalim (Straßburg). Auch die „Sozialversicherung für Ernährung“ wird thematisiert und es wird eine “Low-Tech“-Messe mit Open-Source Werkzeugen und Technologien für Subsistenz und Landwirtschaft vorstellen.

Im Vorfeld des Festivals bieten die AgriKultur Wochen noch bis zum 18. Juli Exkursionen, Bauernhofbesuche, Vorträge, Kochworkshops und Genusszeiten. Weitere Infos und das ganze Programm unter www.agrikulturfestival.de.