Am kommenden Freitag, 19 Uhr, sind die Berlin Volleys, amtierender Meister und Champions-League-Dauergast, auf Freiburg-Besuch. Für das FT 1844-Team ein echtes Highlight. Im Pokal in Giesen allerdings gab es für die Freiburger nichts zu feiern.
Die Freiburger Act-Now-Halle steuert auf ihren nächsten Höhepunkt zu: Am Freitag um 19 Uhr empfangen die Erstliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg den deutschen Meister. Vor der Partie jedoch hatte das Team von Trainer Jakob Schönhagen das Aus im DVV-Pokal zu verdauen. „Schade, aber für uns eine lehrreiche Niederlage“, fasste FT 1844-Manager Florian Schneider hinterher das Spielgeschehen zusammen. In der Tat hatte die 0:3-Niederlage der FT 1844 Freiburg im Pokal beim Champions League Teilnehmer Giesen viel Lehrreiches.
Vor allem konnten die 1844-Recken feststellen, dass manchmal gegnerische Teams an manchen Tagen schlicht besser sind. Eine Phrase. In diesem Fall aber enthielt sie beim Viertelfinal-Aus viel Wahres: Am Sonnabend war Giesen in allen klassischen Volleyball-Bereichen überlegen – Aufschlag-Annahme, Block, Angriff. Am Ende stand ein klares 3:0 – die deutlichste 1844-Niederlagen der bisherigen Spielzeit, die dritte Pleite im elften Pflichtspiel – bei immerhin auch schon acht Siegen.
Mit entscheidend war , dass die FT Endes des zweiten Satzes den Faden verlor und Giesen davon zog. „Wenn wir daraus in Zukunft gelernt haben werden, dann geht die Niederlage gegen einen starken Gegner in Ordnung“, resümierte Schneider.
Das Spiel zeigte auch: Wenn 1844 nicht spielerisch an die Kante geht, ist heuer selten was zu holen. „Wir haben es nicht geschafft, unser Maximum abzurufen“, befand 1844-Kapitän Luc Hartmann deshalb auch hinterher. Mit Blick auf das Heimspiel gegen Berlin am Freitag eine wichtige Erkenntnis für den Tabellenvierten aus Freiburg.