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Weltkriegsmine in Freiburg wurde kontrolliert gesprengt

KampfmittelbeseitigungsdiEinsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes werden die aufgefundene Weltkriegsmine im Industriegebiet Nord noch am Mittwoch kontrolliert sprengen. Archivfoto: Joers

Bei Baggerarbeiten im Industriegebiet Nord wurde ein Blindgänger aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt. Dieser wurde noch am Mittwochabend gegen 18 Uhr kontrolliert gesprengt.

Um 18:41 Uhr gab die Polizei in Freiburg Entwarnung: Eine Wurfmine aus dem Ersten Weltkrieg, die bei Baggerarbeiten auf einem Firmengelände in der Hermann-Mitsch-Straße gefunden wurde, konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert sprengen.

Über die gesamte Dauer des Einsatzes sei es „zu keinerlei Komplikationen“ gekommen, so die Polizei. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Die kontrollierte Sprengung der aufgefundenen Mine war nach einer Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes notwendig. Eine andere Form der Entschärfung bestand nicht.

Bevölkerung sollte den Einsatzbereich „weiträumig umfahren“

Für die Dauer des Einsatzes war die Hermann-Mitsch-Straße gesperrt sowie dort befindliche Geschäfte und Büros ab etwa 17:30 Uhr vollständig geräumt worden. Früher schließen musste deshalb auch das Möbelhaus XXXLutz.

Die geplanten Straßensperrungen rund um den Fundort hob die Polizei gegen 18:15 Uhr wieder auf.

Vor dem Einsatz hatten die Einsatzkräfte die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht, dass es im Rahmen der Sprengung möglicherweise „zu einem lauten Knallgeräusch“ kommen könne.